Grisu August 2009

Grisu August 2009

Samstag, 2. Juli 2011

Frankreich 19. Juni bis 2. Juli 2011

Am Sonntag 19. Juni starteten wir mit unserem Grisu in Staufen und fuhren via Basel in Richtung Frankreich.

Unsern ersten Halt machten wir auf dem Campingplatz in Dijon. Hier gab es einiges an tollen Reise- und Campinggefährten zu entdecken. Von speziellen Oldtimern über Luxuscamper und -zeltklappanhänger war alles zu finden.

  
    

Aber auch die Altstadt von Dijon hat einiges zum Anschauen und fotografieren.
  

Am Donnerstag 23. Juni ging unsere Fahrt weiter Richtung Paris. Mit etwas Stau vor unserem Ziel, landeten wir auf unserem gewählten Campingplatz.

 
Mit dem Bus und Zug konnten wir vom Platz aus in ca. 35 min. in die Stadtmitte fahren.

Unser erstes Ziel am Freitag war der Triumphbogen. 284 Treppenstufen einer Wendeltreppe führten uns nach oben.
   

Für den strengen Aufstieg wurden wir mit einer tollen Aussicht über ganz Paris belohnt.
     
Nun nahmen wir die Champs-Elysées in Angriff. Mit einem Abstecher zur Saine und zum Grand und Petit Palais landeten wir beim Louvre.
    

     


   
Mit schon etwas müden Beinen machten wir uns mit der Metro auf den Weg zur Notre-Dame de Paris, unserem letzten Ziel für diesen Tag.
     
Auch am Samstag besuchten wir Frankreichs Hauptstadt. Das Quartier Montmartre mit der Basilika Sacré-Coeur, dem Moulin Rouge, vielen imposanten Gebäuden und haufenweise Strassenhändler- und -(falsch)spieler waren an diesem Tag angesagt.
     


Am späteren Nachmittag fuhr uns die Metro Richtung Eiffelturm. Nach ca. 1 Stunde Wartezeit waren wir bereits im Lift nach oben und konnten die herrliche Aussicht geniessen. Die zweite Plattform (Höhe 115m über Boden) war uns dann genug weit oben und wir verzichteten auf eine weitere Liftfahrt noch weiter hinauf (276m).


    

Der Sonntag war dann der dritte und letzte Tag im Pariser Zentrum.
Mit einem Rundgang um die Opéra Garnier……..
  
……..und einem Besuch der Kirche la Madeleine starteten wir an diesem Nachmittag. In der Kirche konnten wir dann einem Auftritt von einem Chor lauschen.
   

Zum Schluss besuchten wir dann noch den Place Vendôme……………
   
……………….. und den Place de la Nation.
   

Am nächsten Tag ging es ins Disneyland Paris. Wir standen extra früh auf, damit wir auch den ganzen Tag nutzen konnten. Um ca. 8.00 Uhr standen wir vor den Toren und mussten enttäuscht feststellen, dass nur diejenigen Personen hinein durften die in einem der Hotels übernachteten, für alle anderen war erst um 10.00 Uhr Türöffnung. Da es nicht einmal ein Restaurant hatte in dem wir etwas Zmorge essen konnten blieb uns nichts anderes übrig als auf eine Bank zu sitzen und zu warten. Komischerweise merkten wir dann um ca. 9.30 Uhr dass die Leute vor den Toren bereits jetzt schon im Park verschwanden und so kamen wir doch schon etwas früher als gedacht in den Park.
  
Wie erwartet waren wir nicht die einzigen die an diesem heissen Tag den Weg nach Disneyland gefunden hatten. Überall hatte es lange Warteschlangen. Nicht nur bei den Bahnen, nein auch für das Mittagessen mussten wir 1 Stunde anstehen. Die Temperatur an diesem Tag lag zwischen 35 und 40 Grad und so war dann am späteren Nachmittag auch alles Mineralwasser ausverkauft und es konnten nur noch Süssgetränke gekauft werden. Ziemlich KO machten wir uns an diesem Abend auf den Weg zurück zum Campingplatz und waren froh doch nur eine 1-Tageskarte gekauft zu haben.

 
Nach einem Ruhetag war dann am Mittwoch wieder ein Reisetag. Wir machten uns auf den Weg Richtung Schweiz. Leider kamen wir nicht so schnell voran wie wir uns gedacht haben. Für die ersten 15 km von Paris weg hatten wir 3 Stunden Fahr- oder besser gesagt Stauzeit.
Wir erreichten aber dennoch unser Tagesziel Besançon.
  
Hier verbrachten wir noch zwei Tage bevor wir die Schlussetappe nach Hause in Angriff nahmen.
Eigentlich sollten es zwei Faulenzertage werden, aber am Freitag entschlossen wir uns dann doch noch die Stadt Besançon zu besichtigen. Mit unseren Klappvelos machten wir uns auf den Weg Richtung Innenstadt. Leider zeigte uns das Navi nicht wie die Höhenverhältnisse auf dem angezeigten Weg sind und so standen wir vor einem grossen Hügel der überwindet werden musste.So wurde das Velo bis Oben gestossen und dann ging es auf der anderen Seite wieder runter.
Die Anstrengungen haben sich aber gelohnt, denn Besançon hat eine schöne Altstadt welche von einer Schleife des Flusses Doubs umrahmt wird.
        
 
Die Zitadelle von Besançon, eine Festung aus dem 17. Jahrhundert thront hoch über der Stadt. Von da aus hatten wir einen tollen Überblick über die ganze Stadt.
   

Für den Weg zurück zum Campingplatz haben wir zum Glück eine Route gefunden mit weniger Höhendifferenz ;-)
Am Samstag war dann leider Zeit um die letzten 230km nach Hause zu fahren.
Mit vielen Erinnerungen und Speicherkarten gefüllt mit Fotos hatten wir zwei tolle Wochen erlebt.